BSW Münsterland

Aktuelles aus dem Kreisverband Münsterland

Kreis Coesfeld, Kreis Warendorf, Kreis Steinfurt, Stadt Münster

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) wächst weiter.

Am 04.09.2025 wurde der BSW
Kreisverband Münsterland offiziell gegründet.

Vorstand


Zur Gründungsversammlung am Donnerstagnachmittag in Münster kamen auch der BSW-Landesvorsitzende NRW Amid Rabieh sowie dessen Stellvertreterin Anabella Peters, um die neuen Mitglieder vor Ort zu begrüßen und den Startschuss für die politische Arbeit des BSW in der Region zu geben.
Aus diesem Anlass erklärt Amid Rabieh: „In Zeiten, in denen knapp die Hälfte der Steuereinnahmen für wahnsinnige Rüstungsausgaben verpulvert wird und wir gleichzeitig eine beispiellose Deindustrialisierung erleben, braucht es eine starke Opposition vor Ort, die den etablierten Parteien ordentlich auf die Finger haut.“
Anabella Peters ergänzt: „Es gilt für eine neue Politik zu streiten, die die Interessen der Bürger wieder in das Zentrum politischer Auseinandersetzungen rückt. Mit der Gründung des Kreisverbandes Münsterland haben die Bürger jetzt auch vor Ort eine seriöse Alternative zur Politik des Weiter-so.“
Der Vorstand des neu gegründeten BSW Kreisverbandes Münsterland besteht aus fünf Mitgliedern und steht für eine Politik, die die echten Probleme der Menschen vor Ort anpackt und für Frieden und soziale Gerechtigkeit kämpft. Als Vorsitzender wurde auf der Gründungsversammlung einstimmig Theo Knetzger gewahlt – ein jahrelanger Gewerkschafter und Friedensaktivist, der sich seit Jahrzehnten in seiner politischen Arbeit für die Belange der Beschäftigten und der Benachteiligten in der Gesellschaft einsetzt.
Auf der Gründungsversammlung erklärt Theo Knetzger: „Das BSW wird gebraucht. In Zeiten der Hochrüstung und der immer weiter steigenden Kosten für die Bürger braucht es auch vor Ort eine seriöse Alternative, die konsequent für Frieden und soziale Gerechtigkeit streitet. Wenn Milliarden für Waffen verpulvert werden, während die Gesundheitsversorgung, Infrastruktur und Bildung vor Ort kaputtgespart werden, dann braucht es eine Partei, die die Interessen der Menschen wieder in den Mittelpunkt stellt.“
Unser Ziel ist es, in den kommenden Monaten weiter zu wachsen und sichtbar Präsenz zu zeigen. Unsere Schwerpunktthemen sind der Protest gegen die Aufrüstung und die Kriege in der Ukraine und in Gaza. Hinzu kommen: bezahlbare Mieten, die Situation in Kitas und Schulen, die medizinische Versorgung sowie der ÖPNV vor Ort. Der Zusammenhang zwischen den Aufrüstungsplänen im Bund und der prekären Situation in den Kommunen soll dabei besonders verdeutlicht werden.
Kontakt: BSW Kreisverband Münsterland (Vors. Theo Knetzger)
Mail: teamms@bsw-vg.nrw


Mahnwache vor dem Rathaus Münster

Jeden Freitag von 15 bis 17 Uhr vor dem münsterschen Rathaus. Aktuell geht es um eine Unterschriftensammlung gegen die für 2026 geplante Stationierung von amerikanischen Raketen in Deutschland



Aktionswoche: „Auf Recht bestehen“

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Bundesweite Aktionswoche vom 20.10. bis zum 24.10.2025 – Macht alle mit!

Unter dem Motto „Herbst der Gegenwehr – Sozialabbau verhindern!“ ruft das bundesweite Bündnis „AufRecht bestehen“ zu einer bundesweiten dezentralen Aktionswoche vom 20. bis zum 24. Oktober 2025 auf.

Kanzler Merz behauptet, der Sozialstaat sei „nicht mehr finanzierbar“. Andere, besonders die Arbeitgeberverbände, blasen in das gleiche Horn. Die Bundesregierung plant nun einen Generalangriff auf den Sozialstaat.

Eine (neue) „Grundsicherung“ soll das „Bürgergeld“ ersetzen und laut Merz rund 10 Prozent der bisherigen Ausgaben einsparen. Dies trotz steigender Arbeitslosigkeit!

 

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2. Wehrpflicht und Aufrüstung zu Lasten der Bürger/-innen

– Warum? Warum? Warum? → Wann entrüstet Ihr Euch?

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– Die NATO hat am Montag, 13.10.2025 das nukleare Abschreckungsmanöver „Steadfast Noon“ – ein Horrorszenario eines Atomkrieges – gestartet.

Deutschland ist die „Speerspitze“ der NATO.

Will Deutschland um jeden Preis einen Krieg mit Russland provozieren?

Weshalb noch einmal wirbt die Bundeswehr auf „Teufel komm `raus“ um neue Soldaten?

Wem nützt es?

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Sei klug, Krieg gab´s genug. Tritt der „Armee“ der Friedenstüchtigen bei und lehne den Wehrdienst ab!

Wie heißt es in einem zutreffenden Lied – „Nur die Dummen gehen zur Bundeswehr“.

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– Bau von Munitionslagern auch gegen den Willen von Kommunen?
Das politische Großvorhaben Kriegstüchtigkeit schreitet weiter voran: Nun sollen Munitionslager gebaut werden – und zwar auch gegen den Willen der Kommunen.

„Lehnen Gemeinden ein solches Bauprojekt ab, soll sich das Verteidigungsministerium mit den Ländern künftig darüber hinwegsetzen können“, heißt es in einem Welt-Artikel:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article68e68310daea3e0002fb387b/bau-turbo-munitionslager-sollen-auch-gegen-den-willen-der-betroffenen-kommune-gebaut-werden.html

Mit anderen Worten: Von ganz oben lenkt die Politik die Gefahren bis in die Mitte der Gesellschaft hinein.

Denn: Im Kriegsfall werden Munitionslager schnell zur Zielscheibe – und dann kann es auch die Bürger treffen. Ein Kommentar von *Marcus Klöckner*.

Das Unternehmen Kriegstüchtigkeit rückt immer näher. Vieles von dem, was bisher verkündet wurde, wirkt eher abstrakt. Aufwuchs bei der Bundeswehr erreichen, Aufrüsten, verteidigungs- und kampfbereit werden: Das sind Worte und Formulierungen, die erst einmal weit weg von der konkreten Lebenswelt der Bürger sind.

Doch die Vogel-Strauß-Taktik hilft nicht weiter. Jetzt ist die Rede davon, dass in Deutschland mehr Munitionslager entstehen sollen. Und diese Lager werden nicht ins Nirgendwo gebaut, sondern in die Kommunen im Land. Spätestens jetzt sollte jedem klar werden:
Den eigenen kleinen, beschaulichen Rückzugsraum wird es im Falle eines Falles nicht mehr geben.

Hintergrund und Motivation zum Bau der Munitionslager:
Die „Versorgungssicherheit“ soll erhöht werden, denn:
Munition ist knapp, wie die „Welt“ schreibt.
Im Kriegsfall braucht es schließlich Munition und die darf ja nicht konzentriert an wenigen Orten gelagert werden um nicht mit wenigen Angriffen entwaffnet zu werden.

Um die gewünschten Kapazitäten aufzubauen, werden nun hinter den Kulissen die Weichen gestellt.
In einem Änderungsantrag, der am Mittwoch dem Bauausschuss des Bundestages vorgelegt wurde, heißt es: „Um dieses Ziel zu erreichen, sind bauplanungsrechtliche Hürden für die Ansiedlung von Produktionsstätten im Außenbereich zu beseitigen“.

Die Munitionslager dürfen zwar weiterhin nicht in Ortschaften gebaut werden, aber was heißt das schon?
Ein Munitionslager in seiner Kommune zu haben, heißt im schlimmsten Fall, zur Zielscheibe zu werden.
Tod, Zerstörung, Vernichtung – auch wenn das Munitionslager außerhalb der Gemeinde liegt könnten die Bewohner zu Kollateralschäden werden !

Zwar haben Kommunen, in denen ein Munitionslager entstehen soll, drei Monate Zeit, um Widerspruch einzulegen, aber was bedeutet schon ein Widerspruch, wenn am Ende das Verteidigungsministerium über den Willen der Kommune hinweg entscheidet?

Vonseiten des baupolitischen Sprechers der Union, Jan-Marco Luczak (CDU), heißt es: „Diese Änderungen waren wichtig, um unsere Resilienz und unsere Verteidigungsbereitschaft sicherzustellen. Darauf müssen wir alles ausrichten.“

Deutlich wird an den Aussagen Luczaks, wie in den Köpfen vieler politischer Entscheidungsträger die Grunderzählung von der Notwendigkeit, aufzurüsten, längst festgesetzt ist. Und so kommt eins zum anderen. Die Politik der Kriegstüchtigkeit rückt immer weiter und tiefer auch auf der lokalen Ebene vor.

Gerade war die Rede davon, dass aufgrund der Drohnensichtungen der „Spannungsfall“ ausgerufen werden sollte. Bereits dann hätte der Staat weitreichende Befugnisse und Eingriffsmöglichkeiten – auch in die Grundrechte. Jetzt hören wir, dass sich der Wille der Kommunen beim Bau von Munitionslagern dem Verteidigungsministerium unterzuordnen hat.

Die Gefahr wird deutlich: Die Politik der Kriegstüchtigkeit geht einher mit einer Erosion im demokratischen Gefüge.


3. Rente mit 73

Welcher „Gaul“ geht da mit Herrn Fratscher vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung durch? Hier seine Vorschläge:


4. aufstehen-Lübeck arbeitet für den Frieden erfolgreich zusammen

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aufstehen-Lübeck


5. Sammlungsbewegung aufstehen

– Themenraum „Frieden, Abrüstung & Außenpolitik“

Das Buch „Nie wieder Krieg“ – Die Charta der Vereinten Nationen – von Michael von der Schulenburg stand im Mittelpunkt der Beratung.

Dieses Buch ist zum Anlass des 80. Jahrestag des Inkrafttretens der Charta der Vereinten Nationen erstellt worden. Es besteht aus mehreren selbständigen Artikeln zum Thema der UN-Charta, von denen 3 bereits zuvor publiziert wurden.

Inhaltsverzeichnis:

Nie wieder Krieg – Die Charta der Vereinten Nationen

Artikel 1: Krieg und Frieden – Die Schicksalsfrage der Menschheit

Artikel 2: Verhandeln und nicht Schießen

Artikel 3: Die UN-Charta und die zukünftige Friedensarchitektur

Artikel 4: Warum der Westen die UN braucht

Artikel 5: Der Ukrainekrieg hätte verhindert werden können

Artikel 6: Ist das wiedervereinte Deutschland erneut auf dem Kriegspfad?

Die nächste Beratung findet am 13. November 2025 (Donnerstag) um 19.30 Uhr statt.

Friedensaktion

Ziehe jeden Samstag von 10 bis 11 Uhr für Frieden statt Kriegsvorbereitung vor das Rathaus Deiner Stadt/Kommune. Mit Friedenssymbolik und aufstehen-Fahne, das wäre hilfreich.


6. Verschiedenes

– Petition:keine Doppelsteuer für Renten

https://www.change.org/p/alt-aktiv-abgezockt-keine-doppelsteuer-f%C3%BCr-arbeitende-rentner-herr-merz

– Petition: Überwachung durch Palantir stoppen

https://www.openpetition.de/petition/online/fuer-buerger-innen-rechte-palantir-ueberwachung-in-ba-wue-stoppen

aufstehen-Brandenburg an der Havel – 80. Mahnwache

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7. Termine


Redaktionsschluss nächster Newsletter (01.11.25) am 30.10.25 (Do.),22.00 Uhr.


Herzliche Grüße

Dein Team vom Trägerverein der Sammlungsbewegungaufstehen

 

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